Sabah Special 4

 

@Kati: Ich glaube nicht, dass Daniel sich dieses Wörtchen mit „L“ eingesteht. Er ist konsequent. Wenn er das eingesteht, müsste er auch seine Karriere hinter Nina stellen, da ihm Familie immer wichtiger ist. Komplizierter Mann :D

 

 

 

@Mel: Ich wünsche mir aktuell 36h Tage, dann könne ich hier auch schneller hochladen. :D Dafür heute etwas Extralanges :)

 

 

 

@Nika: Ich wollte immer „nur“ 1.000 Worte (+/- je nach Szene 200) hochladen, weil die Überarbeitung Zeit futtert, die ich eigentlich gar nicht habe, aber heute gibt es mehr. :)

 

 

 

@Nora: Ich glaube, es ist auch das letzte Mal, dass ihr der Fehler unterläuft. Wobei zu Beginn in Teil 4 noch mal drauf angespielt wird, aber da ist sie schlauer. :D

 

 

 

 

 

 

 

Nina

 

 

 

Nina hätte ihre rechte Hand darauf verwettet, dass ihr diese Unaufmerksamkeit nie wieder passieren würde. Doch nun, da sich die Möglichkeit ergab …

 

„Ich weiß nicht“, flüsterte sie daher direkt in Bens Ohr, „Vielleicht brauche ich eine Auffrischung? Vielleicht war ich das erste Mal zu sehr von dir und der Handbrause abgelenkt, mein Hübscher. Was sollte ich dir noch einmal nicht unterstellen? Schüchternheit? Verklemmtheit? Es war doch die Schüchternheit, oder?“, trieb Nina es mit der doppelten Nennung von Bens Reizwort sogar noch weiter, als sie es ursprünglich vorgehabt hatte.

 

Bei jeder Nennung spannte sich Ben weiter an und als sie ihm fragend ins Gesicht sah, hatte sich bereits ein leicht böses Lächeln auf Bens Lippen gebildet.

 

„Okay“, begann er langsam und sein Grinsen wurde breiter, „du zerstörst gerade die harte Arbeit von vielen Frauen, die uns Männern weismachen wollen, dass sie einen Gentleman im Bett bevorzugen. Man könnte fast meinen, dass du es darauf anlegt, härter angepackt zu werden“, raunte er ihr zu.

 

„Ach, ist das so?“

 

„Lass mich los“, forderte er sie beherrscht, aber nachdrücklich auf.

 

Etwas an der Art, wie Ben das sagte, sorgte dafür, dass Nina dieser Aufforderung tatsächlich nachkam. Daniel hätte sie nun bis aufs Blut provoziert, warum genau sie das bei Ben nicht wagte, konnte sie gar nicht genau benennen. Aber sie verhielt sich den Zwillingen gegenüber ohnehin sehr unterschiedlich. Langsam löste Nina erst einen Arm von Ben, um sich unter sich abzustützen und dann den anderen.

 

Ben sagte nichts.

 

Und er tat auch nichts.

 

Als Nina sich langsam immer weiter in die Mitte des Bettes bewegte und er sich immer noch nicht rührte, hatte ihr Puls bereits eine ungesunde Schnelligkeit angenommen und ihr Brustkorb hob und senkte sich deutlich, obwohl noch nichts geschehen war. Gerade, als sie sich einredete, dass schon nix passieren würde, schnellten Bens Hände vor, packten ihre Fußgelenke und zog sie mit einem Ruck wieder an die Bettkante.

 

Nina fand sich mit gespreizten Beinen an Ben gedrückt wieder. Er hatte eine seiner großen Hände in ihren Haaren vergraben und hielt ihren Kopf so, dass sie leicht zu ihm aufsehen musste. Ninas Atem kam stoßweise über ihre geöffneten Lippen. Das Aufwachen hatte so sanft begonnen, warum nur hatte sie ihre Klappe wieder nicht halten können?

 

Weil es Spaß machte, wisperte ihr eine neunmalkluge Stimme zu.

 

Und Nina tat es schon wieder, sie provozierte Ben weiter. Statt ihm nun ein um Verzeihung heischendes Lächeln zu schenken, hob sie lediglich die Augenbrauen und strich mit der rechten Hand über Bens erstaunlich sicher sitzendem Handtuch. Ihre Fingerkuppen glitten exakt über die Partie des Frotteestoffs, unter der sich gleich eine Beule abzeichnen würde. Nina biss sich vor Vorfreude auf die Unterlippe, als sie jetzt schon spürte, dass dieses Vorgeplänkel nicht spurlos an Ben vorbeigegangen war.

 

„Soll ich meine Worte wiedergutmachen, Ben?“ Ihre Stimme war noch vom Schreck leicht zittrig, aber ihr verräterischer Körper zeigte bereits sehr deutlich, dass sich dieser Schock durchaus auch erregend ausgewirkt hatte. Das Pulsieren ihres Herzens hallte in ihrem Schoß nach und je länger Ben sie so durchdringend und fest ansah, desto heißer wurde ihr.

 

Ein leicht zynisches Lächeln bildete sich auf Bens Gesicht, das ihm aus Ninas Sicht viel schlechter als sein sonst eher spitzbübisches Grinsen stand. Das dort über ihr, war nicht mehr der Kuschel-Zwilling. Und sie war jetzt schon mehr als gespannt, ob das im Nachhinein etwas Positives oder Negatives für sie sein würde.

 

Ben blieb Nina eine Antwort schuldig.

 

„Rutsch zurück“, erklang daher die nächste Aufforderung.

 

Nina tat es zu ihrer eigenen Überraschung und zwar anstandslos. Sie saß mit angewinkelten Beinen in der Mitte ihres Bettes und spürte, wie ihr Selbstbewusstsein unter Bens vollkommen ungewohnter, ruhiger und sehr überzeugender Dominanz bröckelte. Um ihre Anspannung etwas zu kaschieren, strich sich Nina eine Strähne ihres langen, braunen Haares hinters Ohr und schluckte, als das leichte Lächeln von Ben allmählich böse wurde.

 

„Zieh dein Höschen aus.“

 

Mittlerweile klopfte Ninas Herz bis zum Hals. Aber es pochte mit ihrem Schoß um die Wette und das fachte ihre Erregung nur noch mehr an. Diese Art des Spiels mit Ben war neu und daher aufregend.

 

Wieder tat sie, was der jüngere Zwilling ihr aufgetragen hatte, aber sie hielt ihre Beine noch immer geschlossen, auch wenn Nina ahnte, was als nächstes folgen würde.

 

 

 

Ben

 

 

 

Ben war am Arsch. So richtig.

 

Nicht, dass ihm der Gedanke nicht häufiger kam. Wenn er mal wieder etwas kaputtgemacht hatte, jemanden zur Weißglut getrieben hatte oder oder oder. Es gab viele Möglichkeiten, dass er am Arsch war.

 

Aber Nina war eine andere Hausnummer. Und dieser Umstand wurde ihm immer dann bewusst, wenn sie ihn so ansah. Hungrig.

 

Nina fand ihn heiß, da war er sich nicht zu schade, das Kind beim Namen zu nennen. Umgekehrt galt das auch. Aber das hier ging über puren, heißen, erfüllenden Sex hinaus.

 

Das hatte Ben noch nie gehabt. Nie, nie, nie! Und das war auch alles andere als gut.

 

Derzeit saß sein Geburtstagsgeschenk mit geröteten Wangen, leicht glasigen Augen und einer beinahe keusch anmutenden Haltung vor ihm, so, wie sie die Beine zur Seite angewinkelt hatte.

 

Gut … so keusch, wie eine Frau mit dieser Ausstrahlung und fehlendem Höschen nun einmal wirken konnte.

 

Ben sah die widersprüchlichsten Gefühle in dem Gesicht dieser faszinierenden Frau und er war selbst hin und hergerissen, ob er ihr nun einen kleinen Denkzettel verpassen oder sie einfach flachlegen sollte.

 

„Entschuldigung“, flüsterte Nina ihm zu allem Übel in diesem Moment auch noch zu und in ihrem Gesicht sah Ben keine Form von Lüge. Sie meinte das wirklich ernst. Als ob sie wusste, welche Knöpfe sie wann bei ihm drücken musste.

 

Und als wäre das Ganze noch nicht schlimm genug für Ben, zogen sich seine Mundwinkel leider Gottes auch noch nach oben, als Nina ihn so ansah. Ganz langsam, als ob sie den Moment nicht kaputtmachen wollte, zog sich Nina von der Mitte ihres Bettes bis zu ihrem Kopfende und klopfte dann mit einem schiefen Lächeln neben sich, ehe sie ihre Hand symbolisch nach ihm ausstreckte.

 

Ben war gewillt, ihrem Wunsch nachzukommen und setzte ein Knie auf ihr Bett, während er Nina mit schräggelegtem Kopf musterte.

 

„Lass deine Krallen eingefahren“, mahnte er sie.

 

Nina nickte enthusiastisch und streckte eine Hand zu ihm aus.

 

Hatte sie ihm überhaupt richtig zugehört?!

 

Dennoch kam Ben nun ganz auf Ninas Bett und er sah, wie ihre Augen sich vor Verlangen kurz weiteten.

 

„Dein Handtuch“, murmelte Nina und zog ihre Augenbauen missbilligend nach unten. Ben grinste. Ja, er trug sein Handtuch noch, und auch wenn er Nina wirklich schätzte und ihr gerne jeden Wunsch von den Lippen ablas, ließ sich Ben dennoch äußerst ungern die Butter vom Brot nehmen.

 

Er entschied, wann das Handtuch verschwand.

 

„Verwechsle Freundlichkeit nicht mit Schwäche, süße Nina“, raunte er ihr zu, und wie jedes Mal, wenn er sie so nannte, sah er kurz Entzücken und Scham in ihr aufwallen, was seinen gut kaschierten Jagdtrieb weckte.

 

Nicht, dass das noch nötig gewesen wäre, aber Ben ließ sich nun einmal gerne etwas mehr Zeit.

 

„Dein Top“, drehte Ben nun den Spieß um und musterte missbilligend das schlichte, weiße Oberteil, das Ninas Figur und ihrer leicht gebräunten Haut schmeichelte. „Ausziehen“, schob Ben noch nachdrücklich hinterher.

 

Empörung trat in Ninas Augen und Ben wusste sehr genau, wie schwer sie gerade mit ihrem Stolz zu kämpfen hatte, der ihr zuschrie, dass er sich ebenfalls weigerte, sich ganz auszuziehen.

 

„Bitte, Nina.“ Ben zauberte sein charmantestes Lächeln auf seine Lippen und wusste, dass Nina binnen Sekunden einknicken würde. Sie konnte ihm, wie so ziemlich jeder andere Mensch auch, nur sehr schwer etwas abschlagen. Daher legte Ben auch gleich noch eine Schippe obendrauf. „Es ist eine Verschwendung, wenn du deine Brüste verpackt lässt.“

 

„Warum ziehst du es mir dann nicht aus?“, lockte ihn Nina nun schon wieder offensiv.

 

„Weil ich mir den Anblick nicht entgehen lassen möchte, wenn du es tust.“

 

Damit war das Thema erledigt und Nina tat wirklich, worum Ben sie gebeten hatte. Wie jedes Mal, wenn er diese traumhaft geformten Brüste sah, schluckte Ben trocken. Er war nun einmal so. Wenn er die Wahl zwischen einem verführerischen Apfelpo und so einem Dekolleté hatte, nahm Ben immer die Oberweite.

 

 

 

Nina

 

 

 

Nina schmollte still und leise und hoffte, dass Ben das nicht allzu offensichtlich sehen konnte. Jetzt hatte sie schon wieder den Kürzeren gezogen. Wo Daniel es mit prickelnder Dominanz und einer Ausstrahlung, die seinesgleichen suchte, schaffte, Nina zu lenken, musste Ben nur lächeln.

 

Sie war nicht so naiv, einen der beiden als harmloses Lämmchen einzustufen, daher juckte es sie auch so unwahrscheinlich in den Fingern, Ben etwas aus der Reserve zu locken. Je weiter der Urlaub fortschritt, desto zärtlicher und sanfter wurde er. Und das machte sie nervös. Sex konnte ruhig härter sein, aber so soft war der Akt für Nina plötzlich äußerst … intim.

 

Die Fantasien, die sie in Bezug auf Daniel hatte, waren auch sehr vertraulich und anregend, erforderten ebenfalls ein großes Maß an Intimität, aber Ben kratzte an einem Teil von Ninas Persönlichkeit, den sie gar nicht kannte.

 

Und wieder verunsicherte Ben sie, indem er mit seiner raubtierhaften Geschmeidigkeit zu ihr kam, sobald Nina das Oberteil über ihren Kopf gezogen und es neben sich gelegt hatte. Das Einzige, das Nina etwas mit ihrer verfluchten Schwäche bei Ben aussöhnte, war die Tatsache, dass er sie leidenschaftlich küsste, sobald er bei ihr war.

 

Als seine Zunge über ihre Lippen strich und Nina selbige umgehend teilte, ließ sie ihre Hände über Bens schön geformte Oberarme zu seinem Nacken wandern. Sie entspannte sich mit einem genüsslichen Seufzen.

 

„Spreiz deine Beine für mich“, raunte er ihr verheißungsvoll zu, was Nina umgehend tat. Ben küsste sie mittlerweile wieder so verflucht zärtlich, dass es sie verunsicherte, löste seine Lippen jedoch von ihren, um danach ihren Hals mit sanften Küssen und Bissen zu verwöhnen. Nina bog ihren Hals so, dass Ben möglichst viel dieser empfindlichen Haut berühren konnte, und schnurrte wohlig, als er diese Möglichkeit auch auskostete.

 

Als Ben seine Lippen wieder zu ihren bewegte und sie mit dem Spiel seiner Zunge vollkommen abgelenkt hatte, spürte sie seine Finger an ihrem Geschlecht. Ben strich hauchzart darüber, ehe er zwischen die Falten ihrer Weiblichkeit glitt und Nina leise zum Stöhnen brachte. Er verteilte ihre Feuchtigkeit auf ihrem Lustzentrum und Nina zitterte, als er seine Fingerkuppe hauchzart das erste Mal darüber kreisen ließ. Noch konnte sie die Zähne zusammenbeißen und bettelte nicht um ‚Mehr‘, welches Ben ihr eh nicht geben würde. Noch nicht.

 

Ben wiederholte sein zärtliches Fingerspiel noch einige Male, ließ Ninas Unterleib bereits begehrlich vor Erregung zucken und sie zittrig Luftholen, ehe sich der Kuschel-Zwilling offenbar entschied, das Tempo zu erhöhen. Er presste seine Fingerkuppe plötzlich so kräftig auf ihre Klit, dass Nina erschrocken nach Luft schnappte, als die Reizung wie ein Stromschlag durch ihre Glieder schoss. Sie hatte ihre Beine leicht angewinkelt und die Fußsohlen nachdrücklich in die Matratze gestemmt. Nina versuchte, ihre schnell steigende Erregung irgendwie durch kontrolliertes Atmen ein wenig länger genießen zu können … als die Berührungen wieder sanft und hauchzart wurden.

 

„Wir haben Zeit, süße Nina“, murmelte Ben halb abwesend und erst jetzt fiel Nina bewusst auf, dass Ben sie soeben in ihrer Erregung vertieft aufmerksam im Blick gehabt hatte.

 

Die Frustration über das Ausbleiben der Stimulation und das leichte Schamgefühl, das sie wegen dieses liebevollen Ausdrucks in Bens Augen beschlich, sorgten dafür, dass Nina wieder einmal in seiner Gegenwart handelte, ehe sie nachdachte. Prompt hatte sie Ben über die Seite auf den Rücken gerollt und saß rittlings auf Ben, der noch immer dieses überflüssige Handtuch trug.

 

„Nina“, drang Bens warnende Stimme an ihr Ohr. Aber sie wollte nicht riskieren, dass er sie wieder so ansah, wie er es eben getan hatte.

 

Sex war wundervoll, aber dieser Ausdruck …

 

Sie lächelte den jüngeren Zwilling stattdessen herausfordernd an und ließ ihre Finger zu Bens Handtuch wandern. Ein Ruck und das Anheben ihres Beckens würden genügen, um ihr endlich direkten Zugriff auf seinen Penis zu ermöglichen und das war momentan Ninas einziger Fokus.

 

Doch so weit kam es nicht.

 

Nina hatte mit vielem gerechnet, aber sicher nicht mit der Schnelligkeit, mit der Ben sie herumriss und unter sich begrub.

 

Er hatte sie in Windeseile vollkommen bewegungsunfähig gemacht.

 

Seine Oberschenkel hielten ihre an Ort und Stelle, seine linke Hand hatte beide Handgelenke von Nina umschlossen und Bens Gewicht machte jeden Versuch, sich zu bewegen, zu einer Farce.

 

Nach dem Abklingen des ersten Schocks, kochte ihr Temperament hoch, das Nina aus gutem Grund die meiste Zeit des Tages im Zaum hielt. Es brachte sie bei den Zwillingen ab und an in unvorteilhafte Situationen. Aber jetzt war es zu spät, ihr Kampfgeist flammte von jetzt auf gleich auf und ließ sich auch nicht mehr eindämmen.

 

„Was soll der Mist?“, fauchte sie und zappelte trotz der Ausweglosigkeit herum.

 

„Du kannst es nicht lassen, oder?“ In Bens Stimme schwang Belustigung, aber auch Tadel und ein Stück weit Resignation mit.

 

„Es tut mir leid, so bin ich nun einmal. Als du mich zu Beginn des Urlaubes unter der Dusche leidenschaftlich durchgef … vögelt hast, war das doch auch kein Problem für dich!“, blaffte sie gleich hinterher. Mittlerweile hatte Nina bereits verinnerlicht, dass das Wort ficken aus ihrem Mund nichts war, was er hören wollte. Schandmaul hin oder her. Ben fluchte leidenschaftlich gern. Und manchmal sehr kreativ. Aber beim Sex war er genauso kompromisslos in diesen Belangen wie jetzt.

 

Ninas Erregung brüllte Zeter und Mordio, ihr Schoß pochte, sie war feucht und sie wollte jetzt Sex haben! Ben hatte sie angeheizt und sollte jetzt verdammt noch mal auch Taten folgen lassen.

 

Der jüngere Zwilling senkte seinen Kopf ihre Richtung, strich mit seinen Lippen über ihre, wanderte weiter über ihre Wange und verharrte dann neben ihrem Ohr.

 

„Ich sehe schon, dass ich härtere Geschütze auffahren muss. Und wenn du glaubst, dass Dan dir geben wird, was du verlangst, irrst du dich. Du kannst erst einmal herunterkühlen und dann probieren wir es noch einmal. Ohne Krallen.“

 

„Aber …“, setzte sie an, doch Ben rollte sich schon von ihr herunter und war wenig später vom Bett verschwunden. „Aber …“, wiederholte sie sich und sah, dass sich Bens Haltung bei ihrem Tonfall kurz verspannte. „Ben …“, lockte sie ihn bittend zu sich, aber als er sich umdrehte, sah Nina bereits, dass er nicht nachgeben würde.

 

Er ließ sie … zappeln!

 

Dieser … dieser … dieser … argh!

 

Sie setzte an, etwas zu sagen, als Ben an ihrer Tür ankam, doch er schenkte ihr nur einen undeutbaren, stechenden Blick über seine Schulter hinweg.

 

„Übertreib es nicht, Nina.“

 

Damit brachte er sie vollkommen aus dem Konzept. Meinte er das ernst? Also nicht den Sex, sondern diesen latenten Zorn in seiner Stimme. Oder war das Strenge? Verdammt, was war denn das gerade geworden?!

 

Ninas Herz stolperte unregelmäßig in ihrer Brust und ihre Gedanken rasten. War sie gerade über irgendeine Grenze getrampelt oder machte sich Ben nur einen Scherz?

 

Er sollte nicht wütend auf sie sein, aber ihn jetzt noch zu fragen, war zu spät.

 

Ben war weg.

 

 

 

 

 

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Kommentare: 3
  • #1

    Katie (Sonntag, 22 Mai 2016 17:51)

    Kompliziert ist da doch etwas untertrieben oder?^^ und ein sturer bock ist er obendrein auch noch
    Uii ich hatte bei dem Kapitel grad irgendwie ein deja'vu (kp wie man das schreibt) so nach dem motto Dan wird ihr auch nicht geben was sie will
    Bin schob gespannt was noch folgt

    LG
    Katie

  • #2

    Mel (Sonntag, 22 Mai 2016 21:39)

    Oh, ha.
    Jetzt geht es rund.
    Warum muss unsere süsse Nina
    immer so ungeduldig sein?
    Bin gespannt was Ben (& Dan) als nächstes tut.
    Und Nina erst

  • #3

    Nika (Sonntag, 22 Mai 2016 22:35)

    uhhh Nina mal wieder am krallen ausfahren :-D es ist wirklich immer wieder zu schön das alles zu sehen. Freue mich schon auf den nächsten teil :-)